Viele Deutsche sind bereit, für hochauflösende Fernsehbilder ihren TV-Empfangskanal zu wechseln. Das hat eine vom Branchenverband Bitkom unterstützte Online-Umfrage der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) ergeben.
614 Personen, überwiegend zwischen 20 und 60 Jahre alt, wurden befragt. Die meisten waren männlich und hielten sich für „recht gut“ über HDTV informiert. 58 Prozent der Befragten würden den TV-Empfangskanal wechseln, um hochauflösende Bilder sehen zu können. Von den Wechselwilligen würden immerhin fast 30 Prozent auf IPTV umsteigen, also der Fernsehübertragung im Internet.
Ähnliches gilt für den Wettbewerb zwischen den TV-Sendern. Immerhin jeder fünfte Befragte würde immer solche Sender bevorzugen, die ihr Programm in HD anbieten. Nur rund jeder Siebte sagte, hochauflösende Bilder seien ihm nicht wichtig. „Hochauflösendes Fernsehen bietet Fernsehsendern und Kabelnetzbetreibern eine wichtige Option, mit der Konvergenz und zunehmender Konkurrenz aus dem Internet Schritt zu halten“, sagte Professor Arnold Picot von der LMU.
Besonders viel versprechen sich die Interessenten von Spielfilmen in HD-Qualität. 87 Prozent würden solche Formate in hochauflösender Qualität anschauen. Es folgen Dokumentationen (67 Prozent), Live-Sport (48 Prozent), Serien (35 Prozent) und Sport-Zusammenfassungen (34 Prozent).
Einen hohen Einfluss auf die Verbreitung von HD haben die öffentlich-rechtlichen Sender. Fast drei Viertel der Befragten wollen sich mit den nötigen Geräten für den HD-Fernsehempfang ausrüsten, sobald ARD und ZDF hochauflösende Bilder regelmäßig übertragen. Von diesen Kaufwilligen würde jeder Dritte sofort einen HD-Fernseher und HD-Receiver kaufen, jeder Zweite innerhalb von drei Monaten. Nur 15 Prozent würden warten, bis ihre bisherigen Geräte kaputt sind.
„Hochauflösende Bilder werden im zunehmenden Wettbewerb der TV-Empfangstechnologien eine wichtige Rolle spielen“, sagte Michael Schidlack, Bereichsleiter und TV-Experte des Bitkom. „Spätestens im Frühjahr 2010 wird der Verkauf von HD-Geräten stark zunehmen.“ Ab den Olympischen Winterspielen 2010 wollen ARD und ZDF im Regelbetrieb hochauflösende Bilder übertragen. Derzeit ist bereits die Leichtathletik-WM in Berlin in HD zu sehen.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.