Google hat die Arbeit an einer 64-Bit-Version des Browsers Chrome aufgenommen, die unter Linux laufen soll. Auf einer Mailingliste schreibt Chrome-Manager Dean McNamee: „Das V8-Team hat dieses Quartal hervorragend an einem 64-Bit-Port gearbeitet. Nach einer Reihe von Änderungen am Code kompiliert Chromium Linux seit ein paar Wochen unter 64-Bit.“
V8 ist Googles Interpreter für mit JavaScript geschriebene Programme. Chromium heißt die Open-Source-Variante des Browsers Chrome. McNamee gibt anderen Programmierern auch Hinweise, wie man eine ausführbare 64-Bit-Datei mit Chromium erstellt.
Heute werden fast alle Neu-PCs mit 64-Bit-Prozessoren von Intel oder AMD ausgeliefert. Dennoch sind 32-Bit-Betriebssysteme und -Anwendungen auf Desktops immer noch am weitesten verbreitet. Der Umstieg auf 64-Bit erfolgt langsam, auch wenn Windows und Linux längst sowie in wenigen Wochen Mac OS X mit Version 10.6 Snow Leopard als 64-Bit-Version vorliegen.
64-Bit-Programme kommen mit größeren Speicherbereichen zurecht, profitieren von mehr Prozessorregistern, und vor allem mathematisch intensive Programme laufen schneller. Kompatibilitätsprobleme können jedoch den Umstieg erschweren – so funktionieren 32-Bit-Plug-ins etwa für Flash, Silverlight oder Java häufig nicht unter 64-Bit-Browsern. Außerdem erfordert 64-Bit mehr Plattenspeicher, und viele Allerweltsanwendungen laufen nicht merklich schneller, weshalb sich Anwender für den Umstieg Zeit lassen.
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