Ab Freitag liefert Apple Mac OS X 10.6 Snow Leopard aus. Optisch hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Immerhin integriert Apple mit Dock Exposé eine neue Fensterverwaltungsfunktion. Anders als Leopard unterstützt Mac OS X 10.6 die Power-PC-Architektur nicht. Dafür bietet das neue Mac-Betriebssystem vollständige 64-Bit-Unterstützung und soll Multi-Core-Prozessoren besser ausnutzen.
Nach Angaben von Apple wurden 90 Prozent der über 1000 Projekte in Mac OS X weiterentwickelt und auf Geschwindigkeit optimiert. Anwender sollen vor allem durch folgende Verbesserungen in Snow Leopard profitieren.
Zudem enthält Snow Leopard mit Quicktime X ein verbessertes Multimedia-Tool, das es Nutzern ermöglicht, Videos anzusehen, aufzunehmen, zu schneiden und zu verbreiten.
Mit der integrierten Exchange-Unterstützung dürfte Snow Leopard auch im Unternehmensbereich etwas attraktiver werden. Allerdings basiert die Exchange-Anbindung auf den erst mit Version 2007 eingeführten Exchange Web Services. Mit dem in Snow Leopard integrierten Mail-Client ist somit der Zugriff auf die in Unternehmen noch weit verbreitete Exchange-Server-Version 2003 und früher nicht möglich. Zudem muss man mit dem Exchange-Client in Snow Leopard Einschränkungen hinnehmen: Wegen fehlendem MAPI-Support steht im Offline-Modus keine Globale Adressliste zur Verfügung (GAL).
Mac OS X Server Snow Leopard wird ebenfalls ab Freitag, 28. August erhältlich sein. Snow Leopard Server enthält Podcast Producer 2 und Mobile Access Server und kostet inklusive unbegrenzter Client-Anzahl 499 Euro.
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