Mit der Core-Installation von Windows Server 2008 gestaltet sich das Installieren von Korrekturauslieferungen etwas schwieriger. Aber es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die helfen, den Explorer-freien Windows Server zu patchen. Hier sind vier Wege, die man einschlagen kann, um die Core-Installation aktuell zu halten.
1. Man kann eine automatische Lösung von Microsoft wie etwa System Center Systems Management Server (SC-SMS) oder Windows Software Update Services (WSUS) nutzen. Dies ist wahrscheinlich die beste Möglichkeit, weil sie zentral gemanagt werden kann und sich Aktualisierungsgenehmigung, Installationszeitpunkt und Neustartverhalten kontrollieren lassen.
2. Es ist aber auch möglich, ein vierzeiliges Script wie folgendes zu verwenden, das kann den Server so konfiguriert, dass er alle Updates installiert. Die letzte Zeile instruiert den Server, direkt nach Updates zu suchen:
3. Als dritte Alternative kann man die Konfiguration für das lokale Windows-Update in der Registry modifizieren. Dies ist der Pfad:
Hinweis: Die Registry zu bearbeiten ist gefährlich! Bevor Änderungen getätigt werden, sollte man unbedingt ein Backup anlegen.
4. Eine weitere Lösung zum Managen der Updates für das Windows-Server-2008-System sind Applikationen von Drittanbietern. Das können unter anderem die Visual Core Configuration Tools, Codeplex Windows Server 2008 Core Configuration und der Portlock Windows Update Manager sein.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die bestimmen, welche Tools am besten für die jeweiligen Bedürfnisse geeignet sind. Viele Organisationen werden sich ganz selbstverständlich für die Nutzung von WSUS oder SC-SMS entscheiden, aber es ist gut zu wissen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt.
Wie gehen Sie mit den laufenden automatischen Updates für einen Windows Server 2008 Core um? Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen im Forum mit.
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