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Nach dem Blackberry Curve 8300, dem Curve 8900 und dem Flaggschiff Blackberry Bold 9000 kommt nun der Curve 8520 in den Handel. Es ist der erste Blackberry, der mit Mac-Rechnern kommuniziert. Wie beim PC lassen sich nach der Installation der Blackberry-Desktop-Software für Mac Kontakte, Kalendereinträge, Notizen und E-Mails abgleichen. Der neue Curve hat erstmals keinen Trackball mehr, sondern ein optisches Touchpad. Eine QWERTZ-Tastatur bietet das Gerät ebenso wie die üblichen Sicherheitsvorkehrungen wie Passwortschutz und Datenverschlüsselung.

Zur Ausstattung des Geräts gehören eine 2-Megapixel-Kamera sowie Video- und Musik-Player. Um die Songs zu starten, sind oben am Smartphone eigene Abspieltasten integriert. Selbsterstellte Fotos und Videos kann der Nutzer per WLAN in seine sozialen Netzwerke ins Internet hochladen. Da das Curve 8520 kein UMTS unterstützt, muss man sich beim Internetsurfen mit EDGE begnügen, wenn kein WLAN verfügbar ist. Doch weil beim Blackberry-Browser die Webseiten über einen Server bei Research in Motion (RIM) laufen und dort komprimiert werden, dauert das Laden nur wenige Sekunden länger als per WLAN.

Mit der Blackberry App World bietet RIM einen Software-Shop nach dem Vorbild des App Store auf dem iPhone an. Den Zugang muss sich der Curve-Besitzer jedoch erst noch selbst aus dem Netz herunterladen. Ob Firmen den Zugriff auf das Download-Center erlauben sei dahingestellt. Die sonst so strikte Sicherheitspolitik bei den Blackberrys wird damit jedenfalls unterlaufen.

Technische Daten Blackberry Curve 8520
Größe 10,9 x 6,0 x 1,4 cm
Gewicht 106 g
Display 2,4 Zoll; 320 x 240 Pixel Auflösung
Kamera 2 Megapixel
MP3-Player ja
Akku 1150 mAh
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben Sprechzeit: 4,5 Stunden; Standby-Zeit: 17 Tage
Frequenzbänder GSM-Netz Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz
UMTS nein
HSDPA nein
HSUPA nein
WLAN ja
GPS nein
integrierter Speicher 256 MByte
Speichererweiterung Micro-SD-Karte
Preis 289 Euro (Stand 31.08.2009)
Anbieter Fachhandel

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ZDNet.de Redaktion

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