Ein so kleines Werkzeug scheint nicht dafür geeignet, großen Umgebungen zu überwachen. Doch Julian Hein versichert: „Limits hinsichtlich der Zahl verwaltbarer Nodes gibt es keine, denn Nagios skaliert linear: Wenn man mehr Nagios-Server einsetzt, kann man auch mehr Nodes überwachen.“
Mit 60 Nagios-Servern überwache Netways beispielsweise bei einem Telekommunikationsanbieter 60.000 Nodes im WLAN-Bereich. Die 60 Server schicken ihre Daten an einen zentrale Sammelstelle, die sie auswertet. Wenn dabei Probleme auftauchen, dann liegen „die Schwächen nicht im System, sondern eher bei den IT-Anwendern“, so Franz Lew. „Umso verschachtelter das System wird, umso schwieriger ist es, die Übersicht zu behalten.“
Der Ausbau des Nagios-Ökosystems schreitet voran. „Die deutsche Community produziert Plug-ins und Add-ons, um den Funktionsumfang und den Einsatzbereich von Nagios erheblich zu erweitern, etwa hinsichtlich Visualisierung, SLA-Überwachung oder Suchmaschinen“, sagt Hein. Das Schweizermesser namens Nagios wird also immer vielseitiger.
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