Apple hat laut einem Bericht der BBC jede Verantwortung für explodierende iPhones oder Sprünge im Displayglas des Smartphones abgelehnt. Nach Abschluss einer internen Untersuchung will das Unternehmen keinen Fehler gefunden haben, der die Probleme auslösen könnte. Stattdessen macht Apple bei den geprüften Geräten jeweils äußere Gewalteinwirkung als Ursache aus.
Im Rahmen der Untersuchung ist Apple auch Vorwürfen nachgegangen, wonach der Akku des iPhone überhitzen soll. „Bis heute gibt es keine bestätigten Berichte über Vorfälle mit überhitzten Akkus des iPhone“, heißt es in einer von der BBC zitierten Erklärung des Unternehmens. Die Zahl der Meldungen liege zudem im einstelligen Bereich.
Vor rund zwei Wochen hatte die französische Tageszeitung „La Provence“ von plötzlich berstenden iPhone-Displays berichtet, wodurch ein 18-Jähriger am Auge verletzt worden sei. Daraufhin leitete die EU im Rahmen des Verbraucher-Schnellwarnsystems RAPEX eine Untersuchung gegen Apple ein. Außerdem ermitteln französische Behörden und Verbraucherschützer, ob es sich um isolierte Fälle handelt oder ob es ein echtes Problem mit dem iPhone gibt.
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