Die in Köln ansässige Smartbook AG will Qualcomm die Verwendung des Begriff „Smartbook“ untersagen. Qualcomm hat Ende Mai zusammen mit Freescale ein Konzept für eine Kategorie mobiler System vorgestellt, die sie als „Smartbooks“ im Markt etablieren wollen. Die Geräte sollen leichter und günstiger sein als Netbooks. Sie verfügen über einen ARM– oder einen Snapdragon-Prozessor von Qualcomm statt einer Intel-Atom-CPU und nutzen Linux statt Windows. Erste Geräte sollten noch vor dem Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen.
Die Smartboook AG sieht dies als Angriff auf ihre Marke. Sie befürchtet, dass durch die Aktivitäten des größeren Unternehmens der Begriff irgendwann nicht mehr als Marke, sondern als Kategoriebezeichnung verstanden wird. Von Qualcomm zur Bewerbung des als Kombination aus Smartphone und Netbook zusammengesetzten Begriffs eingerichtete Websites wie www.hellosmartbook.com wurden für Nutzer mit deutscher IP-Adresse gesperrt.
Die Smartbook AG ist 2006 aus der insolventen Issam Vertriebsgesellschaft hervorgegangen. Diese hatte bereits mindestens seit 2004 Notebooks mit der Bezeichnung „Smartbook“ angeboten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…