Check Point Software, das vor allem für die Firewall ZoneAlarm bekannt ist, hat seine Internet-Security-Suite auf die Version 2010 aktualisiert. Das Unternehmen bietet die Sicherheitslösung in zwei Version an: Die 50 Dollar teure ZoneAlarm Internet Security besteht aus Firewall, Antiviren- und Antispyware-Software sowie einem Jugendschutzfilter. Für 70 Dollar gibt es die Extreme Security 2010, die zusätzlich ein Add-on für die Verschlüsselung von Notebook-Festplatten und einen Schutz vor Keyloggern bietet.
Zudem fehlen der Basisversion einen Anti-Phishing-Filter, einen Schutz vor gefährlichen Websites, einen Backup-Funktion und ein Tuning-Tool. Die Variante Extreme Security verfügt auch über ein Modul zum Schutz der eigenen Identität, das persönliche Informationen verschlüsselt und Alarm schlägt, sobald diese Daten den PC verlassen.
Durch das Zusammenlegen von Antiviren- und Antispyware-Scanner hat Check Point Software die Performance seiner Sicherheitsanwendung verbessert. Nach Herstellerangaben beträgt der Geschwindigkeitsvorteil bei einer Systemprüfung zwischen 80 und 90 Prozent.
Über die Erkennungsraten der Version 2010 liegen bisher noch keine Daten vor. Der Vorgänger, ZoneAlarm Extreme Security 2009, erreichte in vielen Tests überdurchschnittliche Ergebnisse, aber nicht in den Disziplinen Malware-Erkennung, Entfernung von Schädlingen und Falschmeldungen.
ZoneAlarm Extreme Security und Internet Security 2010 unterstützen Windows XP SP2 und SP3 sowie Windows Vista SP1 und SP2. Rechtzeitig zum Marktstart von Windows 7 hat Check Point Software ein Kompatibilitätsupdate angekündigt. Zudem bietet das Unternehmen eine kostenlose Testversion an.
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