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Trends zur IFA: Internet und DVB-T kommen aufs Navi

Standalone-Navigationslösungen haben den Nachteil, dass sie nicht auf aktuelle Informationen aus dem Internet zugreifen können. Eine neue Generation mit integriertem 3G-Modul beseitigt dieses Manko.

Tomtom


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Tomtom bietet im Rahmen seiner Live-Services via UMTS Zugang zu Infos aus dem Internet. Die lokale Suche mit Google ermöglicht die direkte Navigation zu Geschäften und Unternehmen. Die Resultate liefern den Namen des Ziels und eine Telefonnummer, so dass der Fahrer schon von unterwegs einen Tisch im Restaurant reservieren oder ein Hotelzimmer buchen kann. Darüber hinaus bieten die Tomtom-Live-Services aktuelle Infos zum Wetter. Per Quick GPS fix holt sich das Gerät zudem Daten aus dem Netz, um die Satelliten direkt nach dem Einschalten schneller zu finden.

Tomtom Live ist auf den Go-Modellen 540 Live, 740 Live, 940 Live und Tomtom XL Live zu finden. Der Nutzer kann den Online-Zugang über das Vodafone-Netz länderübergreifend ohne Anmeldung oder Registrierung nutzen. Nach einer kostenfreien dreimonatigen Testphase besteht die Möglichkeit, ein Abo für 10 Euro pro Monat abzuschließen.

Garmin


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Auch Garmins Nüvi 1690 ist mit einer Prepaid-SIM-Karte ausgestattet. Der dazugehörige Dienst Nülink greift via UMTS und HSDPA auf Internetdienste wie Google Maps und Google Local zu. Ferner kann sich der Anwender Verkehrs- und Wetterinformationen, Informationen zu Benzinpreisen, Ankunfts- und Abflugszeiten sowie Radar-Infos anzeigen lassen.

Das Nüvi 1690 verfügt über 41 vorinstallierte Karten für Ost- und Westeuropa und soll im vierten Quartal 2009 für 400 Euro erhältlich sein. In Europa ist die Nutzung von Garmin Nülink ein Jahr lang kostenlos. Eine Verlängerung des Abonnements soll anschließend 80 Euro pro Jahr kosten. KPN ist der Provider, welche Roaming-Partner KPN wählt, hängt von den Tarifen ab.

Navigon


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Bei Navigon sind das 8450 Live und das 6350 Live serienmäßig mit einer SIM-Karte von T-Mobile ausgestattet. Über den Navigon-Live-Dienst lassen sich Echtzeit-Informationen zur Verkehrslage, zur Zahl freier Parkplätze, die Position mobiler Radargeräte oder aktuelle Wetterinformationen abrufen. Dazu können Nutzer nach Sonderzielen wie Restaurants oder Geschäften an einem beliebigen Ort suchen. Der Service steht drei Monate lang kostenlos zur Verfügung. Danach verlangt Navigon für seine Live-Dienste 80 Euro bei Abschluss eines Einjahresvertrages und 140 Euro für den Zweijahresvertrag. Darin ist die unbegrenzte Nutzung im Ausland enthalten. Es fallen keine Roaming-Gebühren an.

Mio

Auch Mio Technology, die GPS-Navigationsmarke von Mitac International Corporation aus den USA, hat die Google-Suche auf das Navigationsgerät gepackt. In Zusammenarbeit mit Google bietet Mio für seine Produktserie Spirit eine dynamische, ortsbezogene Suchfunktion auf Knopfdruck. Die Verbindung ins Internet erfolgt jedoch über ein Mobiltelefon, das via Bluetooth gekoppelt wird.

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ZDNet.de Redaktion

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