Im Adressbuch finden sich mindestens zwei Adressbücher. Eines enthält die Exchange Global Adresslist, in der alle Exchange-Benutzer aufgelistet werden. Weitere Adressbücher erscheinen für jeden Outlook-Kontaktordner, siehe Bild 14. Dort werden fast alle Daten richtig dargestellt.
Einzige Ausnahme sind die Instant-Messaging-Adressen. In Outlook gibt es kein Feld für den Instant-Messaging-Provider, daher tragen Outlook-Benutzer den Dienstnamen wie Skype oder Yahoo meist in das Adressfeld ein. Das Adressbuch von Snow Leopard versucht den Dienst zu erkennen und liegt im ZDNet-Test prompt daneben, indem es eine Yahoo-Adresse als AIM erkennt.
Etwas ärgerlich ist, dass die globale Adressliste von Exchange nicht offline verfügbar gemacht werden kann. Es gibt lediglich eine Suchfunktion (Bild 15), die man allerdings nur nutzen kann, wenn ein Verbindung mit dem Exchange-Server besteht, siehe Bild 16. Wer offline arbeitet und schnell den E-Mail-Alias-Namen für seine Abteilung sucht, wird ihn nicht finden. Hier sollte eine Möglichkeit geschaffen werden, das Offline-Adressbuch vom Server herunterzuladen.
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