Als Grafik kommt die im Chipsatz GS45 integrierte GMA X4500 zum Einsatz. Sie schafft im 3D Mark 705 Punkte, was für aufwändige 3D-Spiele deutlich zu langsam ist. Notebooks mit schnellerem Dual-Core-Chip erreichen mit dem X4500 gut 1000 Punkte.
Dem Travelmate stehen 4 GByte DDR2-RAM mit 533 MHz Taktfrequenz zur Verfügung. Da Windows Vista Business nur als 32-Bit-Version installiert ist, können vom Arbeitsspeicher lediglich 3,2 GByte genutzt werden. Programme und Daten speichert das Notebook auf einer 320 GByte großen Festplatte von Fujitsu, die im Crystal Diskmark durchschnittliche Leistungswerte erreicht.
Beim Surfen per WLAN im Internet bei weitmöglichst heruntergedimmter Display-Hintergrundbeleuchtung hält der 5600-mAh-Akku des Notebooks rund sechs Stunden durch – ein guter Wert. Da der Screen keine Glare-Beschichtung hat, lässt er sich auch in diesem Szenrio noch gut ablesen.
Interessant ist, dass die Akkulaufzeit in diesem Szenrio trotz schnellerer, stromhungrigerer CPU nicht unter der des Timeline mit Single Core liegt. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Einzelkern deutlich stärker gefordert ist als der Doppelkern. Letzterer profitiert eher von seinen Stromsparmodi. Unter Volllast zieht das Travelmate dagegen den Kürzeren.
Wer immer wieder über längere Passagen nur liest und nicht navigiert oder Videos abspielt, kann sogar noch länger als die genannten sechs Stunden abseits der Steckdose arbeiten. Die Akkulaufzeit ist eine der Stärken des Travelmate. Die Wärmeentwicklung bietet keinen Anlass zur Kritik. Auch unter Volllast gibt der Lüfter des Geräts maximal ein leises Rauschen von sich.
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