Die Einführung der neuen Plattformen soll eine Marketingkampagne namens Vision begleiten, die dem Anwender basierend auf Einsatzszenarien den Kauf einfacher machen soll. Statt technischer Details – die gibt es natürlich auch – will AMD mit Vision, Vision Premium und Vision Ultimate drei Sticker etablieren, die erklären, für welche Anwendungen sich das Gerät eignet.
Mit jeder Stufe des Vision-Programms ist eine Mindestkonfiguration verbunden. Während der Einstieg mit einer Chipsatz-Grafik beginnt, ist für die Premium-Variante beispielsweise eine diskrete High-End-GPU notwendig. Die Ausgestaltung des Vision-Programms sieht auf den ersten Blick interessant aus und könnte dem Handel tatsächlich dabei helfen, leistungsfähigere Geräte zu verkaufen. Wie das Programm in der Praxis ankommt, muss sich erst noch zeigen.
Fazit
Mit Tigris kann AMD voraussichtlich seinen Vorteil im 3D-Bereich ausbauen. Genaueres lässt sich erst sagen, wenn im Oktober Geräte zur Verfügung stehen.
In Sachen Stromverbrauch und Abwärme sind keine substantiellen Verbesserungen zu erwarten. Von AMD gezeigte Benchmarks, die erwartungsgemäß einen Vorteil für die eigene Plattform ausweisen, bilden nur spezielle Anwendungen wie das vom Chipsatz beschleunigte Encoding von Videos zurück. Das sind aber Spezialfälle, die keinen Rückschluss auf den normalen Betrieb zulassen.
Die zweite Generation der Plattform für kleine und flache Notebooks bringt einen Dual-Core-Prozessor, der für deutlich mehr Leistung sorgt. Mit seiner TDP von 18 Watt wird er gegen die vermehrt eingesetzten Ultra-Low-Voltage-CPUs von Intel (TDP: 10 Watt) aber einen eher schweren Stand haben. Ein abschließendes Urteil ist aber auch hier erst mit dem Eintreffen der ersten Notebooks zu erwarten.
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