Der Twitter-Client TweetDeck ist in Version 0.30 erschienen. Er unterstützt jetzt MySpace. Der Hersteller will ihn zu einem geeigneten Tools für soziale Netze aller Art machen: CEO Iain Dodsworth sieht TweetDeck zukünftig als „Browser- für das Echtzeit-Web“.
Zu den unterstützten Echtzeit-Feeds gehören neben Twitter nun auch Last.fm, Songkick und Doppler. Der Facebook-Support wurde verbessert – TweetDeck kommt jetzt auch mit Foto-Streams zurecht und erlaubt eine Änderung des Facebook-Status. Twitter und Facebook laufen in TweetDeck parallel nebeneinander.
Zu den weiteren Features zählen Integration eines Kurz-URL-Diensts (Bit.ly), wobei URLs schon während des Tippens ersetzt werden, und die Möglichkeit, Fotos per Drag and drop auf Facebook zu veröffentlichen. Twitter-Nutzer bekommen jetzt abhängig von ihren Interessen Empfehlungen, wem sie folgen könnten. Die Oberfläche wurde aufgeräumt – manche Optionen verstecken sich jetzt in Untermenüs.
Allerdings fehlt TweetDeck nach wie vor die Möglichkeit, nur bei an den Nutzer gerichteten @-Replies oder „Direct Messages“ eine Benachrichtigung auszugeben. Wer darauf Wert legt, muss stattdessen das Konkurrenzprogramm Seesmic Desktop verwenden.
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