Eigentlich ist das Internet Protocol – kurz IP – für die meisten Aufgaben, die es heute erledigen muss, gar nicht richtig geeignet. Durchgesetzt hat es sich dennoch – einfach weil die Netzwerkkomponenten wesentlich günstiger waren als bei den Alternativen. Die Rechnung bezahlen jetzt die Administratoren, die sich täglich mit den Unzulänglichkeiten von IP herumschlagen müssen. ZDNet stellt vier Tools vor, die sich in der Praxis als zuverlässige Helfer erwiesen haben, um Aufgaben rund um das Protokoll zu managen.
3D Traceroute ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, über welche IP-Router Datenpakete bis zum Ziel-Host vermittelt werden. Es bietet eine grafische Oberfläche sowie viele Zusatzfunktionen. Dazu gehören unter anderem Whois, DIG, Ping, ASN, Telnet, Portscanner, HTTP-Spion, E-Mail-Analyse, POP3- und IMAP-Spion, Relay-Tester und NTP.
Das kleine und schnelle Programm Angry IP-Scanner sucht einen beliebigen IP-Adressbereich nach Rechnern ab. Dazu ermittelt es mittels Ping, ob der Rechner erreichbar ist. Neben der IP-Adresse zeigt das Programm den Rechnernamen, Arbeitsgruppennamen/Domäne, die MAC-Adresse sowie die TTL. Neben dem Scannen von IP-Adressbereichen bietet Angry IP-Scanner außerdem die Möglichkeit, Rechner auf offene Ports zu überprüfen.
Das Open-Source-Tool CLI IP-Changer ändert IP-spezifische Einstellungen auf Windows-Rechnern per Kommandozeile. Das Tool ähnelt dabei dem Befehl „ifconfig„, ist aber aufgrund einer schnell schreibbaren Syntax einfacher zu bedienen und bietet mehr Möglichkeiten. Der IP-Changer hilft unter anderem dabei IP, Subnet, Gateway und DNS1 einzurichten. Das Kommando dafür ist beispielsweise ip 192.168.1.100/24 g 1 d1 1.
IP Scanner für Mac OS X scannt das lokale Netzwerk, um die Identität sämtlicher Netzwerk-Teilnehmer und -Geräte im LAN-Netzwerk festzustellen. Die Freeware ist bislang nur in englischer Sprache verfügbar. Voraussetzung sind Mac OS X 10.4 oder Mac OS X 10.5.
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