Neben drei USB-Ports und 3,5-Millimeter-Klinke gibt es einen HDMI-Ausgang. Damit können externe Monitore verlustfrei angebunden werden. VGA wird nur über einen Adapter (HDMI auf VGA) unterstützt.
Befindet sich das Gerät im Schlafmodus, kann es der Nutzer mit einem zweimaligen Antippen auf die Fläche neben dem Mauspad wieder aufwecken. Das klassische Drücken der Einschalttaste funktioniert natürlich auch.
Bis zu drei Leistungsprofile lassen sich über einen Schalter an der rechten Gehäuseseite einsellen. Das soll dabei helfen, je nach Tätigkeit die Akkulaufzeit zu verlängern oder eine möglichst hohe Leistung zu erzielen. Zudem lässt sich das Netbook darüber in den Schlafmodus versetzen oder herunterfahren.
Der größte Minuspunkt des Nokia Booklet 3G ist sein Preis: Knapp 700 Euro sind für ein Netbook ist eine stolze Summe. Ähnlich ausgestattete Geräte der asiatischen Konkurrenz sind für 100 bis 150 Euro weniger zu haben. Nokia will daher auf seine guten Beziehungen zu den Netzbetreibern setzen und subventionierte Geräte im Markt positionieren. In Deutschland wird das Booklet bei O2 zu haben sein. Der Hersteller hofft auf einen Preis von 200 bis 250 Euro mit einem 24-Monats-Vertrag. Genauere Angaben gibt es noch nicht.
Fazit
Das Nokia Booklet 3G mit seiner üppigen Ausstattung, der langen Akkulaufzeit und dem schicken Gehäuse ist vielversprechend. Wirklich abgrenzen von den zahlreichen Konkurrenten können die Finnen ihr Netbook aber nicht. Dazu kommt, dass das Gerät mit dem zu dunklen Screen und den zu kleinen Tasten Schwächen aufweist. Ob Kunden bereit sind, dafür rund 700 Euro (unsubventioniert) auf den Tisch zu legen, muss sich erst noch zeigen. Ein ausführlicher Test des Booklet 3G erfolgt nach der Markteinführung.
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