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Hitachi stellt neue Generation seiner CinemaStar-Festplatten vor


Die neuen CinemaStar-Festplatten bieten bis zu 1 TByte Speicher (Bild: Hitachi).

Hitachi Global Storage Technologies (Hitachi GST) hat seine stromsparenden 3,5-Zoll-Festplatten der CinemaStar-Serie überarbeitet, die sich aufgrund ihres leisen Betriebs besonders für den Einsatz in digitalen Videorekordern, Settop-Boxen oder Media-Center-PCs eignen sollen. Die neuen Modellreihen CinemaStar 7K1000.C und 5K1000 sind jeweils in Kapazitäten von 160, 250, 320, 500, 750 und 1000 GByte erhältlich.

Die 5K1000 nutzt Hitachis CoolSpin-Technologie: Sie verfügt über einen speziellen Motor, der während der Spin-Up-Phase weniger Strom verbrauchen soll als andere 3,5-Zoll-Festplatten. Ein weiterer Vorteil ist Hitachi zufolge die geringe Betriebstemperatur, welche die Lebensdauer der mit den CinemarStar-Platten ausgestatteten Produkte verlängert.

Die maximale Datentransferrate der mit ungewöhnlichen 5700 U./min rotierenden CinemaStar 5K1000 beträgt nach Herstellerangaben 1265 MBit/s. Der Pufferspeicher ist 8 MByte groß. Im Betrieb erreicht der Geräuschpegel maximal 2,4 Dezibel. Der Verbrauchswert der 3-GBit/s-SATA-Platte liegt Hitachi zufolge im Leerlauf zwischen 2,9 (bis 500 GByte) und 3,3 Watt (750 und 1000 GByte).

Die CinemaStar 7K1000.C dreht mit 7200 U./min und erreicht nach Herstellerangaben eine maximale Transferrate von 1589 MBit/s. Je nach Kapazität besitzt das 3-GBit/s-SATA-Modell 8 MByte (bis 500 GByte) oder 32 MByte Pufferspeicher (750 und 1000 GByte). Der Geräuschpegel reicht von 2,5 bis 2,7 Dezibel. Den Stromverbrauch gibt Hitachi mit 3,6 bis 4,4 Watt im Leerlauf an.

Die Stoßfestigkeit im Betrieb beträgt bei beiden Modellserien 70 G (2 Millisekunden). Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) spezifiziert Hitachi mit 1,2 Millionen Stunden. Die Fehlerquote liegt bei 1 zu 1014. Die so genannte SmoothStream-Technologie soll die Streaming-Qualität digitaler Videoanwendungen erhöhen.

Die neuen CinemaStar-Modelle kommen voraussichtlich im vierten Quartal auf den Markt. Preise sind noch nicht bekannt.

ZDNet.de Redaktion

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