Preise, Versionen, Upgrade-Pfade: alles über den Win-7-Umstieg

Mit der Entscheidung, den Browser doch mitzuliefern, kehrt Microsoft zur klassischen Produktpalette mit Update und Vollversion zurück: Wie gewohnt ist es auch mit Windows 7 möglich, einen bereits installierten Rechner auf das neue OS upzugraden. Einstellungen und Programme bleiben erhalten.

Eine Einschränkung gibt es aber doch: So verlangt das Update lizenzseitig Vista oder XP, technisch möglich ist es aber nur von Vista. Wer dieses übersprungen hat, muss seinen Rechner komplett neu aufzusetzen. Das wäre mit der browserfreien Variante grundsätzlich notwendig gewesen.

Vista lässt sich nur auf gleichwertige Windows-7-Versionen aktualisieren. Ansonsten muss das System neu aufgesetzt werden. Gleiches gilt bei einem Umstieg von der 32- auf die 64-Bit-Variante.

Upgrade-Pfade auf Windows 7

Windows 7 Home Premium Windows 7 Professional Windows 7 Ultimate
Windows XP Neuinstallation Neuinstallation Neuinstallation
Windows Vista Home Basic Upgrade Neuinstallation Upgrade
Windows Vista Home Premium Upgrade Neuinstallation Upgrade
Windows Vista Business Neuinstallation Upgrade Upgrade
Windows Vista Ultimate Neuinstallation Neuinstallation Upgrade

Entgegen der urspünglichen Pläne bietet Microsoft Windows 7 nun nicht nur als Vollversion zum Upgrade-Preis, sondern klassisch als günstigeres Upgrade und teuerere Vollversion an.

Wer einen Umstieg auf Windows 7 plant, sollte sich unbedingt die System-Builder-Versionen ansehen. Sie unterscheiden sich softwareseitig nicht, sind aber erheblich günstiger. Lediglich die Verpackung ist etwas einfacher und es gibt keinen direkten Telefon-Support von Microsoft. Beides dürfte zu verschmerzen sein.

Preise von Windows 7

Version Preis Upgrade Preis Vollversion Preis System Builder
Windows 7 Home Premium* 119,99 € 199,99 € 77,99 €
Windows 7 Professional* 285,00 € 309,00 € 114,99 €
Windows 7 Ultimate* 299,00 € 319,00 € 149,99 €

Wer Windows 7 in der browserfreien Version vorbestellt hat, die für den Preis des jetzigen Upgrades zu haben war, bekommt das OS als Vollversion und fährt damit besonders günstig.

* = Als 32- und 64-Bit-Version erhältlich.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows 7

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Preise, Versionen, Upgrade-Pfade: alles über den Win-7-Umstieg

Kommentar hinzufügen
  • Am 13. September 2009 um 7:04 von Eduard Guthoff

    Windows /
    Was is nur mit MS los? Wann werden die Herrschaften begreifen, daß die Welt endlich ist und auch andere an die Krippe wollen, um zu verdienen?

    Hat es der Pionier des Betriebssystems denn so nötig mit Haken und Ösen ausgestattete Programme zu verkaufen um Nr. 1 zu bleiben?

    Wäre es nicht besser für Image sauberer zu stricken anstatt andauernd als Service Pac getarnte Fehlerbeseitigungen bringen zu müssen und zeig Win7 nicht schon wieder wie liederlich und schlampig bei XP und Vista gearbeitet wurde?

    Arme micro softies, wofür werdet ihr nur bezahlt, wenn nur Zweitklassigkeit verkauft wird?

    • Am 13. September 2009 um 23:06 von r.behrend

      AW: Windows /
      Hi Eduard,

      …selten kommentiere ich Kommentare – ich mache in Deinem Fall aber eine Aussnahme.

      1. Wenn Programmierer arbeiten, dann wollen und sollen sie auch Geld verdienen. …sie leben davon.
      2. Eine Firma darf Programmierer beschäftigen und sie darf – wie jede andere Firma – auch Gewinne machen.
      3. Niemand steht mit einem Gewehr hinter dir und zwingt dich Produkte von MS zu kaufen.
      4. Programmierer sind fehlbare Menschen, Fehler werden unter anderem durch Patches korrigiert. Ich verstehe beim besten Willen nicht, was Du da als negatives Argument hernehmen willst.

      Ich denke Du hast irgenein anderes Problem. Ich bin mir ziemlich sicher das Du aus einem persönlichen Frust derartig substanzlos über Menschen herziehst, die mit ihrer Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen und über eine Firma, die ihren Mitarbeitern diese Arbeit in einem guten Arbeitsumfeld ermöglicht.

      …und nein, ich arbeite nicht bei MS, sondern bei einem IT-Dienstleister, der auch Linux anbietet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *