Matt gegen spiegelend: Macbook Pro von Apple im Praxiseinsatz

Die zahlreichen Bilder und das Video zeigen deutlich die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Displaytypen. Mit matter Oberfläche sind Reflexionen so gut wie nicht wahrnehmbar. Diese treten je nach Umgebung beim Macbook Pro mit Glossy-Display unterschiedlich stark auf. In abgedunkelten Räumen und günstiger Position sind diese noch halbwegs verträglich.

Unzumutbar werden die Spiegelungen allerdings im Außenbereich und in hellen Büros, wo sich die Lichtquelle im Rücken des Anwenders befindet. Dafür stellt das Notebook mit Spiegeldisplay Bilder etwas brillanter dar. Insgesamt dürften die meisten Anwender jedoch mit dem Modell mit matter Bildschirmoberfläche besser bedient sein.

Es ist erfreulich, dass die 15- und 17-Zoll-Macbook-Pros auch mit matter Display-Option bestellt werden können. Noch schöner wäre es, wenn sich Apple dazu durchringen könnte, auch die 13-Zoll-Geräte optional mit mattem Display anzubieten.

Andere Notebook-Hersteller sollten diesem Beispiel folgen und das Angebot von Notebooks mit matter Oberfläche nicht nur auf den Business-Bereich begrenzen. Für eine verbesserte Farbdarstellung mit mattem Display sollten die Hersteller zudem Geräte mit hochwertigeren Panels mit VA- oder IPS-Technik anbieten. Die Zielgruppe für diese Notebooks dürfte zwar nur sehr klein sein, doch kann man mit solchen Geräten sein Image sehr leicht aufpolieren und sich somit vom Mitbewerb absetzen.

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ZDNet.de Redaktion

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