Angelika Gifford, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin des Geschäftsbereichs Public Sector bei Microsoft Deutschland, wird heute in Berlin mit dem „Mestemacher Preis Managerin des Jahres“ geehrt. Dieser wird von einer Jury unter Vorsitz seiner Initiatorin Ulrike Detmers vergeben. Sie ist Professorin für Betriebswirtschaftslehre und zudem Mitglied der Geschäftsführung der in der Lebensmittelbranche tätigen Gütersloher Mestemacher-Gruppe.
Ziel des Preises ist es, die wirtschaftliche Kompetenz von Frauen in der Wirtschaft herauszustellen, eine Kultur zu fördern, die Frauen und Männer gemeinsam gestalten sowie weiblichen Nachwuchsmanagerinnen weibliche Vorbilder zu präsentieren.
Der Preis besteht aus einer silbernen Statue und einem Preisgeld von 5000 Euro, das die Preisträgerin an soziale Zwecke vergeben kann. Frau Gifford hat als Empfänger das vom Fraunhofer-Institut initiierte Programm „Roberta“ als Empfänger ausgewählt und die Spendensumme um 10.000 Euro erhöht. Roberta fördert bei Schülerinnen das Interesse an Naturwissenschaften, Technik und Informatik.
Angelika Gifford hat ihre berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zur Bankbetriebswirtin an der Fachhochschule Frankfurt in Kooperation mit der Deutschen Bank Akademie begonnen und als Abteilungsleiterin bei der Deutschen Bank Düsseldorf fortgesetzt. Anfang der neunziger Jahre kam sie über Stationen bei der Data Service GmbH und CompuNet in die IT-Branche. Seit 1993 ist Gifford in unterschiedlichen Positionen bei Microsoft tätig.
2005 wurde mit Regine Stachelhaus, damals Geschäftsführerin und Vizepräsidentin der Imaging & Printing Group von HP Deutschland, bereits einmal eine Frau aus der IT-Branche als Managerin des Jahres ausgezeichnet. Stachelhaus ist seit 1. Januar 2009 Geschäftsführerin des UN-Kinderhilfswerks UNICEF-Deutschland.
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