Navigon will das Kartenmaterial seiner Navigationsgeräte mit Live-Funktion in Zukunft per mobiler Internetverbindung in Echtzeit aktualisieren. Allerdings ist dies aufgrund der großen Datenmenge für ein komplettes Kartenupdate nur als Ergänzung gedacht.
„Künftig lassen sich komplette Abschnitte austauschen und auf
den neuesten Stand bringen. Das funktioniert wie bei einem gefliesten Boden, in dem fortlaufend einzelne Kacheln ausgetauscht werden“, erklärt Jörn Watzke, Vice President Product Line Management von Navigon. Ein komplettes Kartenupdate müssen Anwender aber weiterhin am PC durchführen.
Die überarbeiteten Karten, die auch Details wie Autobahnschilder für die Funktion Reality View enthalten, werden von Navteq bereitgestellt. Sie berücksichtigen von Nutzern eingesandte Hinweise zu Abweichungen vom bestehenden Kartenmaterial, beispielsweise neue Kreisverkehre.
Zudem informieren Navigons Live-Services künftig auch über Straßensperren in Echtzeit. Gleiches gilt für die Orte von Interesse (Points of Interest, POIs). „In Zukunft wissen Live-Nutzer also nicht nur ganz aktuell, wo sich gerade ein Stau bildet, wo ein Blitzer steht und ob das Wunsch-Parkhaus bei der Ankunft freie Plätze bietet, sondern sogar, ob die Sehenswürdigkeit, die man auf dem Weg besichtigen will, zum betreffenden Zeitpunkt wirklich geöffnet hat“, so Watzke.
Wann genau die Dienste verfügbar sein werden, ist nicht bekannt. Navigon spricht lediglich von einem Start „in den kommenden Monaten“.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…