Red Hat hat seinen Umsatz im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2010 (bis 31. August) gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent auf 183,6 Millionen Dollar gesteigert. Das geht aus den gestern veröffentlichten Quartalszahlen des Linux-Distributors hervor. Damit setzt er den positiven Trend aus dem ersten Geschäftsquartal fort.
Der GAAP-Nettogewinn kletterte auf 28,9 Millionen Dollar oder 0,15 Dollar je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Gewinn 21,1 Millionen Dollar oder 0,10 Dollar pro Aktie betragen. Das aktuelle Ergebnis wurde von positiven Währungseffekten in Höhe von 7,3 Millionen Dollar oder 0,04 Dollar je Aktie beeinflusst.
Den Großteil des Umsatzes im zweiten Quartal machten die Linux-Abonnements aus. Hier erzielte das Unternehmen mit 156,3 Millionen Dollar ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der operative Cash-Flow stieg von 54,3 auf 62 Millionen Dollar.
„Wir sehen weiterhin positiv in die Zukunft und glauben, dass wir sehr gut positioniert sind, wenn die IT-Investitionen wieder ansteigen“, sagte Red-Hat-CEO Jim Whitehurst. Der am schnellsten wachsende Unternehmensanteil sei die Middleware JBoss und nicht Red Hats Kernprodukt.
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