Mit „Sidewiki“ hat Google eine neue Funktion seiner Toolbar vorgestellt, mit der Anwender jede Website kommentieren können. Unter Verwendung der Browser-Erweiterung lassen sich auch Kommentare anderer Nutzer zu einer Internetseite einsehen.
Wie Google in einem Blogbeitrag erklärt, verwendet Sidewiki einen Algorithmus, der die Kommentare nach Qualität ordnet. Die Anwender können der Software bei der Sortierung helfen, indem sie den Nutzen der Meinungen bewerten. Spam, Schimpfwörter und „gebrüllte“ Beiträge in Großbuchstaben sollen automatisch gefiltert werden.
Zusätzlich zur Qualitätssicherung wirbt Google mit interessanten Zusatzfunktionen: Über ein Menü können Nutzer ihre Sidewiki-Kommentare mit Facebook oder Twitter verknüpfen, sowie in private Blogs auf Blogger weiterleiten. Laut Caesar Sengupta, Group Product Manager bei Google, erscheint dann ein Ausschnitt des kommentierten Textes im Blogeintrag. Alternativ lässt sich ein Link per E-Mail verschicken.
Die Kommentarfunktion orientiert sich den Entwicklern zufolge nicht nur an Web-Adressen. Taucht eine kommentierte Textstelle beispielsweise auf mehreren Sites auf, erscheint jedesmal der zugehörige Sidewiki-Kommentar. Zunächst stehen die Meinungsäußerungen natürlich nur Anwendern der Google Toolbar zur Verfügung. Google arbeitet jedoch an einer Programmierschnittstelle (API), mit deren Hilfe Entwickler die Kommentare auch an anderer Stelle nutzen können sollen.
Derzeit wird Sidewiki nur von der neuesten Version der Toolbar unterstützt. Ein Update ist nicht möglich. Google will aber in Kürze eine Aktualisierung für ältere Versionen herausbringen. Google Toolbar mit Sidewiki funktioniert mit Internet Explorer ab Version 6 und mit Firefox ab Version 2. Eine Unterstützung für Chrome und andere Browser ist laut Google in Arbeit.
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…