Das für das Google Book Settlement zuständige Bezirksgericht im US-Bundesstaat New York hat einen für den 7. Oktober angesetzten Anhörungstermin verschoben. Richter Denny Chin folgt damit der Bitte von US-Verlegern und einer Forderung des US-Justizministeriums nach einer Neufassung des umstrittenen Vergleichs.
„Unter diesen Umständen macht es keinen Sinn, eine Anhörung durchzuführen, ob der aktuelle Vorschlag für einen Vergleich fair und vernünftig ist“, schreibt der Richter in einen Brief an Google und die klagenden Autorenverbände sowie Verleger. Es sei unwahrscheinlich, dass das Google Book Settlement in seiner gegenwärtigen Form in Kraft treten werde. Statt der Anhörung hat Chin für den 7. Oktober nun ein Treffen angesetzt, um den Status der Verhandlungen zu klären.
Das Google Book Settlement ist das Ergebnis einer 2005 eingereichten Klage von Autoren und Verlegern gegen Google. Es soll den Umgang mit Büchern regeln, die nicht mehr in gedruckter Form angeboten werden, aber noch dem Urheberrecht unterliegen. Google will solche Werke für seine Buchsuche digitalisieren und in Auszügen als Suchresultate verfügbar machen. Nach Ansicht des US-Justizministeriums fallen Teile des Vergleichs in den Kompetenzbereich des Gesetzgebers.
Copilot wird stärker in Microsoft 365 integriert. Neue Funktionen stehen unter anderem für Excel, Outlook,…
Schwachstelle weist laut Tenable auf schwerwiegende Sicherheitslücke in Google Cloud Diensten hin, insbesondere App Engine,…
Die neue Version kommt mit einem Supportzeitraum von fünf Jahren. Währenddessen erhält Office LTSC 2024…
Sie führen unter Umständen zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder gar zu einem Systemabsturz. Apples KI-Dienste…
Das Projekt liegt wahrscheinlich für rund zwei Jahre auf Eis. Aus der Fertigungssparte Intel Foundry…
Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…