Das Samsung S5600 macht auf den ersten Blick eine gute Figur. Im Vergleich zu den Windows-Mobile-basierten Touchscreen-Smartphones von Samsung – der Omnia-Serie – stellt das S5600 einen Geschwindigkeitsrekord nach dem anderen auf. Die drei Seiten des TouchWiz-Homescreen sausen förmlich über den Bildschirm. Es gibt kein Ruckeln und kein Haken, und selbst anspruchsvollere Aufgaben wie das Darstellen von Fotos oder das Wiedergeben von Videos bringen das Gerät längst nicht an seine Grenzen.
Lediglich das Telefonieren macht einen Strich durch die Rechnung. Hier gibt es diverse störende Kleinigkeiten. So ist etwa die Lautstärke einfach zu niedrig, selbst, wenn sie ganz nach oben geregelt wird. Damit könnte man ja vielleicht sogar noch leben, aber obendrein wirken die Gespräche etwas abgehackt. Auf Deutsch: Das erste Wort eines Satzes scheint schlicht zu fehlen. Darüber hinaus hatte das Handy immer wieder mit Verbindungsabbrüchen zu kämpfen, gelegentlich sogar mehrmals während eines Telefonats. Dafür kann es zwar verschiedene Gründe geben, aber die SIM-Karte des Testhandys wurde unmittelbar davor und danach in anderen Handys und Smartphones ausprobiert – ohne Probleme.
Fazit
Ein Touchscreen-Handy mit OLED-Display für 200 Euro darf sich durchaus einige Schwächen erlauben. So verzichtet man gerne auf WLAN oder Exchange-Unterstützung, kommt mit der vergleichsweise geringen Auflösung der 3,2-Megapixel-Kamera klar und konvertieren Videos eben auf dem PC von DivX in ein unterstütztes Format.
Aber eine Sache darf nicht sein – trotz allen weiteren Merkmalen ist und bleibt das S5600 ein Handy. Und damit muss man telefonieren können, in einer anständigen Lautstärke, ohne abgehackte Sätze und ohne Verbindungsabbrüche. Dieses Manko verhagelt dem S5600 die sonst sehr gute Wertung.
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