Im Streit um die Integration des Internet Explorer in Windows 7 hat das European Committee for Interoperable Systems (ECIS) Bedenken gegen die geplante Auswahlbox für alternative Browser geäußert. Als Reaktion auf einen Fragenkatalog der EU-Kommission schreibt das ECIS laut Wall Street Journal, dass die von Microsoft vorgeschlagene Auswahlbox eine zu große Hürde für Nutzer darstelle, die einen anderen Browser als den Internet Explorer verwenden möchten.
Die Wahl eines anderen Webbrowsers verlange „den Nutzern ab, bedrohlich wirkende und verwirrende Warnungen und Fragen zu bestätigen und beantworten“, zitiert das Blatt den Anwalt des ECIS, Thomas Vinje. „Microsoft hat einen Weg gefunden, den Vorschlag der EU-Kommission zu erfüllen, aber auf eine Art und Weise, die vollkommen wirkungslos ist.“
Das ECIS ist eine Organisation, die sich für Interoperabilität im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie einsetzt. Zu ihren Mitgliedern gehören unter anderem Adobe, Corel, IBM, Nokia und Opera.
Ob die neuerliche Kritik die Verhandlungen zwischen Microsoft und der EU-Kommission verlangsamen wird, ist noch nicht abzusehen. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hatte dem Bericht zufolge in der vergangenen Woche angekündigt, dass sie das Verfahren gegen Microsoft vor dem Ende ihrer Amtszeit, also noch im laufenden Jahr, abschließen möchte.
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