Auf dem E52 arbeitet das Symbian-Betriebssystem der Serie 60. Wer sich also mit der Menüführung von Nokia-Handys auskennt, wird sich auch bei diesem Modell sofort heimisch fühlen. Hauptmenü, Programmlisten und Einstellungen sind im klassischen Gitter-Look gehalten – in Kombination mit der Vierwege-Taste gibt die Bedienung also keinerlei Rätsel auf. Diverse Programme hat der Hersteller bereits vorinstalliert, darunter auch Quickoffice zum Betrachten und Bearbeiten von Office-Dateien. Weitere Programme gibt es optional zum Download.
Wer unterwegs viel tippen muss, wird mit dem E52 wohl nicht sonderlich glücklich. Die Zifferntastatur eignet sich nur eingeschränkt, um lange E-Mails zu verfassen. Mal eine kurze SMS hier oder eine schnelle Antwort per Mail dort stellt aber kein Problem dar. Zu den Schwächen zählt auch die 3,2-Megapixel-Kamera: Ihre Bilder können nicht überzeugen. Andere Smartphones und vor allem Kamera-Handys besser machen bessere Fotos.
Auf der anderen Seite bietet Nokia mit diesem Modell eine hervorragende Sprachqualität. Noch beeindruckender ist die Akkulaufzeit. Während man es von iPhone, Android-Smartphones & Co. mit ihren großen Displays gewöhnt ist, nach ein bis zwei Tagen nachzuladen, stellt das E52 einen Rekord auf: Laut Hersteller geht dem Gerät erst nach 23 Tagen im Standby-Modus der Strom aus. Selbst bei intensiver Nutzung hält der Akku im Test leicht vier Tage durch.
Fazit
Auf den ersten Blick reißt das E52 kaum einen vom Hocker. Es sieht nicht schlecht aus, aber im Vergleich zu iPhone & Co. einfach zu sehr nach einem Standard-Handy. Wer das Mobiltelefon aber tatsächlich im Einsatz hat, wird seine Qualitäten schnell zu schätzen lernen. Nicht nur, weil der Akku eine gefühlte Ewigkeit durchhält, sondern auch wegen der sehr logischen Bedienung und einer Ausstattung, die keine Wünsche offen lässt – wenn man nicht gerade Wert auf eine hervorragende Kamera legt. Wer also auf der Suche nach einem mehr als soliden Handy ohne Touchscreen ist, sollte das E52 definitiv in die nähere Auswahl nehmen.
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