Google hat den angekündigten Betatest seines neuartigen Kommunikationsdiensts Wave gestartet. Bislang durften nur wenige ausgewählte Entwickler den Service testen, den Google Ende Mai als „E-Mail der Zukunft“ vorgestellt hatte.
Rund 100.000 Nutzer, die sich unter wave.google.com registriert haben, erhalten Zugriff auf die Plattform. Allerdings sind über eine Million Bewerbungen bei Google eingegangen, wie der zuständige Manager Lars Rasmussen berichtet.
Derzeit steckt Wave noch voller Fehler, wie Google selbst eingesteht, und ist vielleicht noch ein halbes Jahr von einer stabilen Version entfernt. Rasmussen sagt, man dürfte Wave als nicht mehr als eine „Preview“ ansehen. Gegenüber der bisherigen „Developer Preview“ stellt das schon einen Fortschritt dar.
Neben Entwicklern und Bewerbern auf der Warteliste will Google Wave auch einigen seiner Firmenkunden testweise zur Verfügung stellen, die Google Apps kommerziell nutzen, so Rasmussen. Unter den Firmen, die das neue Google-Produkt schon testen, sind ihm zufolge SAP und Salesforce.com.
Google Wave ist eine Mischung aus E-Mail, Instant Messaging, Foto-Sharing und sozialen Netzwerken. Eine sogenannte „Welle“ besteht zu gleichen Teilen aus einer Kommunikation und Dokumenten wie formatierten Texten, Fotos, Videos, Karten, Gadgets oder Internet-Feeds. Per Texteditor können mehrere Nutzer gleichzeitig eine Welle in Echtzeit bearbeiten, wobei jeder sieht, welche Änderungen aktuell vorgenommen werden. Eine Protokollfunktion zeigt auf Wunsch an, wie sich die Inhalte im Lauf der Konversation verändert haben.
Entwicklern stellt Google zwei Schnittstellensammlungen für Wave zur Verfügung. Ein API-Set dient dazu, Wellen in andere Websites einzubinden, mit dem anderen lässt sich die auf HTML 5 basierende Webanwendung um zusätzliche Funktionen wie Gadgets erweitern.
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