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SAP-Anwender fordern Klarheit und Alternativen beim Support

Die Krise hat aber auf jeden Fall das Verhalten der Anwender verändert. So berichtet Merk, das derzeit eher kleinere Projekte angegangen werden. Die Unternehmen achteten verstärkt auf den Wertschöpfungsbeitrag eines Produktes. Zudem seien sie bestrebt, Lizenzkosten über mehrere Jahre zu verteilen. SAP habe dafür entsprechende Modelle entwickelt, zum Beispiel On-Demand-Angebote. Außerdem gewähre der Softwareanbieter Finanzierungshilfen.

Gute Möglichkeiten für SAP sieht Merk in Branchen, die nicht so stark von der Krise betroffen sind. Dazu zählt der Manager die Versorgungsindustrie sowie den gesamten öffentlichen Bereich. Auch bei Banken und Versicherungen gebe es mittlerweile größere Bereitschaft, in SAP-Lösungen zu investieren: „Da geht es jetzt wieder los“, so Merk.

Eine größere Nachfrage hatte Merk unlängst vor allem bei Mittelständlern gesehen. Speziell für Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die zu dieser Zielgruppe gehören, hat SAP nun ein Starter-Paket geschnürt, das den Firmen den Einstieg in Business Intelligence erleichtern soll. Es umfasst Kernfunktionen der Business-Objects-Produkte für bis zu 100 User. Das Paket wird im Laufe des Herbstes verfügbar sein. Der Preis für eine Server-Lizenz beträgt 35.000 Euro.


Ein Drittel der von RAAD befragten Nutzer des Enterprise Supports sieht keine Vorteile im Vergleich zum Standard Support. Bei Unternehmen, die sich mit dessen Inhalten auseinandergesetzt haben ihn aber noch nicht nutzen (linke Säule), fällt die Kritik am Enterprise-Support-Angebot noch deutlich schärfer aus (Grafik: RAAD Research).

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ZDNet.de Redaktion

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