Fujitsu und Toshiba haben bekannt gegeben, dass der Transfer von Fujitsus Festplattenabteilung zu Toshiba abgeschlossen ist. Toshiba hat dafür eine Unternehmenstochter namens Toshiba Storage Device Corporation (TSDC) gegründet.
Um den erstmals im Februar angekündigten Transfer zu erleichtern, gehört TSDC zunächst nur zu 80 Prozent Toshiba und zu 20 Prozent Fujitsu. Der Plan sieht aber vor, dass Fujitsu diesen Anteil bis Dezember 2010 abtreten wird und TSDC zu 100 prozent an Toshiba übergeht.
Weil die Genehmigung der EU erst mit einigen Verzögerungen erfolgt war, konnte die Übernahme später als geplant abgeschlossen werden.
Im Festplattenbereich konkurriert TSDC mit Hitachi, Seagate und Western Digital. Das Unternehmen will in dem Finanzjahr, das im März 2012 endet, Festplatten im Wert von 600 Milliarden Yen (4,6 Milliarden Euro) umsetzen. Bis März 2016 peilt es einen Marktanteil von 20 Prozent an.
Toshiba verspricht sich von dem Deal eine Stärkung seiner Position im Markt für kleine Festplatten (2,5 Zoll und kleiner), wie sie in Notebooks, mobilen Endgeräten sowie in der Automobilbranche und für Unterhaltungselektronik benötigt werden. Außerdem hofft Toshiba, im Markt für Server und Speichersysteme für Unternehmen einen Fuß in die Tür zu bekommen. In einem zweiten Schritt soll davon auch das Geschäft mit Solid State Drives (SSD) profitieren, denn Toshiba plant, die eigene NAND-Flash-Technologie mit Fujitsus Festplattentechnologie zu kombinieren.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.