Nvidia hat auf seiner Entwicklerkonferenz im kalifornischen San Jose die nach eigenen Angaben erste in Microsoft Visual Studio integrierte CPU/GPU-Entwicklungsumgebung vorgestellt. Mit „Nexus“ können Entwickler GPU-basierter Applikationen die Visual-Studio-Tools nutzen, ohne eine separate Version der Anwendung mit Diagnostik-Elementen erstellen zu müssen.
Nexus enthält Werkzeuge für die gleichzeitige Analyse der Effizienz, Performance und Geschwindigkeit von GPU und CPU. Dadurch können Entwickler erkennen, welche Auswirkungen das Co-Processing auf ihre Applikationen hat. Zudem ist es möglich, Programmcode remote auf einem anderen Computer zu nutzen.
Die Nvidia-Lösung besteht aus drei Komponenten: „Nexus Debugger“ eignet sich für die Fehlersuche in GPU-Quellcode wie CUDA C, HLSL oder DirectCompute. Er unterstützt Source-Breakpoints, Daten-Breakpoints und eine GPU-Speicher-Überprüfung. Das Debugging erfolgt direkt auf der Hardware.
Mit dem „Nexus Analyzer“ lässt sich systemweit die Leistung von GPU-Ereignissen (Kernels, API-Calls, Memory-Transfer) und CPU-Ereignissen (Core Allocation, Threads und Prozess-Ereignisse) messen. Der „Nexus Graphics Inspector“ bietet Entwicklern die Möglichkeit zum Debugging und Profiling gerenderter Frames unter Verwendung von Programmierschnittstellen (APIs) wie Direct3D. Dadurch kann jede Textur, der Vertex-Buffer oder der API-Status im gesamten Frame überprüft werden.
Die Entwicklungsumgebung läuft unter Windows 7 sowie Vista und kann in Visual Studio 2008 SP1 oder später integriert werden. Eine Beta von Nexus will Nvidia am 15. Oktober veröffentlichen.
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