AVG hat neue Versionen seiner Sicherheitsanwendungen auf den Markt gebracht. Die Produktfamilie 9.0 soll schneller und zuverlässiger arbeiten als die Vorgängergeneration und sich darüber hinaus einfacher bedienen lassen.
Version 9.0 integriert einen kombinierten Antiviren- und Antispyware-Scanner, der beim ersten Durchlauf alle Dateien als sicher oder unsicher kennzeichnet. Alle sicheren Dateien werden so lange nicht mehr gescannt, bis sich die Dateiablagestruktur ändert. Dadurch sollen sich die Scan-Zeiten je nach Systemkonfiguration um bis zu 50 Prozent verringern. Auch die Bootzeiten und der Speicherverbrauch fallen laut Hersteller 10 bis 15 Prozent geringer aus.
Die neu entwickelte Firewall arbeitet angeblich deutlich unauffälliger und weniger aufdringlich als die der Vorgängerversion. Sie stützt sich auf eine Datenbank, auf deren Basis sie entscheidet, ob eine Anwendung mit einer anderen kommunizieren darf oder ob sie geblockt wird. Laut AVG konnte die Zahl der Dialogfenster mit Nachfragen dadurch um bis zu 50 Prozent reduziert werden.
Die Firewall tauscht zudem Malware-Informationen mit den Komponenten Resident Shield und Identitätsschutz aus, um Schadsoftware sowie Rootkits zu erkennen und zu entfernen, für die noch keine Signaturen bereitstehen. Auch den Phishing- und Spam-Schutz hat AVG nach eigenen Angaben verbessert.
Die Installation soll nun deutlich schneller und einfacher vonstattengehen. Beispielsweise können Endkunden bereits installierte Sicherheitsanwendungen anderer Anbieter leichter aufspüren und entfernen, um mögliche Systemkonflikte zu vermeiden. Eine neue Benutzeroberfläche soll ebenfalls zu mehr Bedienkomfort beitragen.
Die kommerzielle Produktlinie von AVG 9.0 ist ab sofort verfügbar. Eine Jahreslizenz für Internet Security 9.0 kostet 38,95 Euro, eine Zweijahreslizenz 57,95 Euro. Das kostenlose AVG Free 9.0 wird Mitte Oktober erhältlich sein.
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