Microsoft hat bestätigt, dass am 1. Oktober mehr als 10.000 Passwörter von Hotmail-Accounts ins Internet gestellt wurden. Als Reaktion auf den Hacker-Angriff hat das Unternehmen alle betroffenen Accounts gesperrt. Um Zugriff auf ihre Konten zu erhalten, müssen die Nutzer ein Formular ausfüllen. Sie erhalten dann Hilfe von Microsoft.
Wie der Softwarehersteller in einem Blogeintrag erklärt, hat er direkt nach Bekanntwerden des Phishing-Angriffs damit begonnen, die Auswirkungen der Attacke auf die Nutzer zu untersuchen. Dabei ist man nach eigenen Angaben zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich nicht um ein firmeninternes Datenleck gehandelt hat.
„Phishing ist ein branchenweites Problem“, so das Unternehmen. „Unser Rat an die Nutzer ist, extreme Vorsicht beim Öffnen von E-Mail-Anhängen und Links walten zu lassen.“ Weiter empfiehlt Microsoft die Installation eines Virenscanners sowie regelmäßige Updates der Antivirensoftware. Darüber hinaus sollten die Nutzer alle 90 Tage ihr E-Mail-Kennwort ändern.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…