Aero auf dem Mac: VMwares Release Candidates im Test


Im CPU-Test des 3D Mark 2006 erreicht die mit Fusion 3.0 virtualisierte Windows-Maschine nicht die Performance einer nativen Installation. Dies liegt vor allem daran, dass Fusion nur vier logische CPUs virtualisieren kann. Der verwendete Nehalem-Chip Core i7 965 bietet jedoch acht logische Prozessoren (vier Kerne, zwei Threads).


Fusion bietet in einer virtualisierten Maschine 3D-Beschleunigung. Windows 7 kann nun erstmals auch in einer virtuellen Umgebung mit der Aero-Oberfläche dargestellt werden. Allerdings beschränkt sich der Support auf DirectX 9 Shader Model 3. Das ältere Shader Model 2.0 und OpenGL werden von Fusion nicht unterstützt. Daher fallen die Benchmarks mit 3D Mark 2006 SM2.0 entsprechend niedrig aus.


Trotz 3D-Hardwarebeschleunigung fallen die Ergebnisse mit 3D Mark 2006 SM3.0 ernüchternd aus. Während die native Windows-Maschine mit Geforce
GTX 285 über 9000 Punkte erzielt, erreicht die mit Fusion virtualisierte Windows-Version 1347 Punkte. Für 3D-Spiele reicht die Hardwarebeschleunigung von Fusion also kaum aus.


Da Fusion 3.0 nur vier CPU-Kerne in einer virtualisierten Maschine unterstützt, ist die Renderleistung des Core-7-Systems mit nativen Betriebssystem gut doppelt so schnell.

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