Qnap hat seine NAS-Server-Serie Turbo Station um ein Modell für fortgeschrittene Heimanwender und kleine Unternehmen erweitert. Der neue All-in-one-Server TS-410 basiert auf einer 800 MHz schnellen Marvell-6281-CPU, 256 MByte DDR2-RAM und 16 MByte Flash-Speicher.
In das schwarze Gehäuse mit integriertem Linux-Betriebssystem können bis zu vier 2,5- beziehungsweise 3,5-Zoll-SATA- oder SATA2-Festplatten mit einer Kapazität von maximal 8 TByte verbaut werden. Ein 9-Zentimeter-Lüfter soll für optimale Kühlung der HDDs sorgen.
Der NAS-Server unterstützt die RAID-Modi 0, 1, 5, 6, 5+ Spare und JBOD sowie Online-RAID-Kapazitätserweiterung und Online-RAID-Level-Migration. Auch Hotswapping und die Zuteilung von Festplatten auf andere Speicherschächte sind möglich. Per Dual-Gigabit-Ethernet wird der TS-410 ins Netzwerk eingebunden. Die Konfiguration und Verwaltung des Geräts erfolgt mithilfe einer Weboberfläche.
Über vier USB- sowie zwei E-SATA-Anschlüsse lassen sich externe Massenspeicher, Kartenleser oder Flash-Speicher-Laufwerke wie MP3-Player oder Digicams im Netzwerk zur Verfügung stellen oder die enthaltenen Daten mittels Knopfdruck auf die Festplatten des NAS-Server kopieren. Ebenso kann ein USB-Drucker im LAN integriert werden.
Der TS-410 unterstützt acht iSCSI-Target-Volumes (mit Thin Provisioning), IP-Filter mit Network Access Protection, Downloads via Bittorrent, HTTP, FTP und eMule sowie UPnP- und DLNA-Streaming. Er kann unter anderem als Überwachungsstation mit vier IP-Kameras, Backup-, Multimedia-, iTunes-, Print-, File- und FTP-Server oder als Webserver mit PHP- und MySQL-Unterstützung eingesetzt werden.
Im Schlafmodus verbraucht das System laut Hersteller etwa 12 Watt. Im Betrieb mit vier 500-GByte-Platten steigt dieser Wert auf 20 Watt. Zusätzlich unterstützt der Server automatisches zeitgesteuertes Einschalten und Herunterfahren. LEDs informieren über den Status der Festplatten sowie über die LAN-, USB- und E-SATA-Verbindung.
Qnap liefert den TS-410 mit der aktuellen Version 3.0 seiner AJAX-basierten Firmware aus, die unter anderem Unterstützung für virtuelle Festplatten und das Dateisystem Ext4 bietet. Der Server ist zu Windows, Mac OS und Linux sowie Unix kompatibel. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 379 Euro ohne Festplatten.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…