Bürosoftware: Was leistet Microsoft Office im Web?

Aufgrund ihres frühen Entwicklungsstadiums ist ein umfangreicher Test der Webversionen von Word, Powerpoint und Excel derzeit wenig sinnvoll. Hier ein kurzer Überblick über ihre derzeitigen Funktionen.

Word

Word beherrscht im Moment nur die Anzeige einer Word-Datei. Erfreulicherweise erfolgt die Darstellung mit hoher Genauigkeit und die Suche ist ähnlich komfortabel wie die der Desktop-Version. Microsoft will den Funktionsumfang von Word in der kommenden Beta erheblich ausweiten und Bearbeitungsmöglichkeiten schaffen.

Powerpoint

PowerPoint ermöglicht das Anlegen und die Bearbeitung von Präsentationen. Im derzeitigen Stadium bietet das Tool aber nur einen geringen Leistungsumfang. So lassen sich neue Folien anlegen und mit Text beschreiben, der Menüpunkt zum Einfügen eines Bilds ist aber ausgegraut. Die Anzeige fertiger Präsentationen ist aber vielversprechend: Schriften und Animationen werden wie beim Desktop-Pendant angezeigt. Abstriche gibt es aber bei der Qualität der Grafiken.

Excel

Excel ist von den drei verfügbaren Tools am weitesten gediehen. Es stellt Tabellen originalgetreu dar. Diagramme, bedingte Formatierungen und die neuen Sparklines werden aber nicht immer tadellos präsentiert. Ab und zu trifft man auf fehlene Schriften und Farbverläufe. Hinterlegte Formeln bleiben erhalten. VBA-Makros funktionieren online aber nicht. Die Bearbeitungsmöglichkeiten sind noch sehr eingeschränkt: Von den sieben Tabs der Desktop-Version sind nur zwei – Start und Einfügen – vorhanden. Im Start-Tab können Tabellen formatiert werden, Einfügen bietet lediglich Links und speziell formatierte Tabellen mit Drop-down-Menüs an.

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ZDNet.de Redaktion

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