Iomega hat seinen Netzwerkspeicher StorCenter ix2 überarbeitet. Das neue NAS-Server-Modell ix2-200 kommt mit Kapazitäten von 1 bis 4 TByte und richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) sowie an Privatanwender, die eine Lösung für Speichererweiterung, Filesharing, Mediastreaming oder Backup suchen.
Das StorCenter ix2-200 bietet Platz für zwei SATA-II-Festplatten. Es unterstützt die RAID-Modi 1 und JBOD. Die Anbindung ans Netzwerk erfolgt via Gigabit-Ethernet.
Über drei USB-Ports lassen sich externe Massenspeicher, Kartenleser oder Flash-Speicher-Laufwerke wie MP3-Player oder Digicams im Netzwerk zur Verfügung stellen. Ebenso kann ein USB-Drucker ins LAN integriert werden. In Kombination mit maximal fünf Axis-Kameras wird das Gerät zur Überwachungszentrale und unterstützt Echtzeitwiedergabe sowie -aufnahme. Mit einem optional erhältlichem Bluetooth-Dongle können Anwender Daten direkt von Mobiltelefonen und anderen bluetoothfähigen Geräten auf die Festplatten sichern.
Der NAS-Server läuft unter einem linuxbasierten Betriebssystem von EMC. Das OS namens LifeLine beinhaltet unter anderem einen iTunes- und DLNA-Media-Server, ein Programm für automatisierte Backups, Möglichkeiten zum Fernzugriff und die Verschlüsslungssoftware RSA BSafe. Die Bedienung erfolgt über eine elfsprachige Weboberfläche. Der Netzwerkspeicher unterstützt Windows, Mac OS X und Linux.
Das StorCenter ix2-200 ist ab sofort mit Kapazitäten von 1 und 2 TByte für 249 Euro respektive 339 Euro erhältlich. Die 4-TByte-Variante soll Ende Oktober erscheinen und 699 Euro kosten. Die Garantiezeit beträgt nach Registrierung drei Jahre.
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