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Vier Kerne, acht Threads: Acers Core-i7-Notebook im Test

Neben der CPU hat das Notebook 4 GByte DDR-RAM (1066 MHz), zwei 320-GByte-Festplatten, Gigabit-Ethernet und WLAN nach 802.11b/g/n an Bord. Für die Grafik sorgt eine Nvidia GeForce GTS 250M mit 1 GByte eigenem Speicher.

Die Grafikkarte lässt sich im Test allerdings nur durch ein Treiberupdate auf Trab bringen. Der Treiber kann aber nicht von der Nvidia-Website, sondern nur von der Acer-Website heruntergeladen werden.

Im Anwendungsbenchmark PC Mark Vantage, der eine ganze Reihe unterschiedlicher Tests durchführt, erreicht das 8940G mit 5761 Punkten einen sehr guten Wert. Einige der verwendeten Programme profitieren von mehreren Cores und vom integrierten Hyperthreading. Zum Vergleich wurde ein System mit 2,33-GHz-Core-2-Duo und ATI-4650-Grafik herangezogen, das sich deutlich geschlagen geben muss.

PC Mark Vantage

Acer Aspire 8940G Core 2 Duo, 2,33 GHz, ATI 4650
PC Mark Suite 5761 4138
Memories Suite 4001 3326
TV and Movies Suite 4022 2399
Gaming Suite 5575 3879
Music Suite 5146 4223
Communication Suite 4021 3950
Productivity Suite 4708 3827
HDD Test Suite 3441 2564

Im Privatkundensegment sind Höchstleistungen besonders in zwei Anwendungsgruppen gefragt: Zum Konvertieren von Multimedia-Content und zum Spielen. Bei ersterem kann die Quad-Core-CPU ihr Leistung voll ausspielen: Mit Cyberlink Mediashow Expresso dauert die Umwandlung einer AVI-Datei ins MPEG-4-Format nur 1:26 Minuten. Ein 2,33-GHz-Core-2-Duo braucht rund doppelt so lange. Schaltet man die CUDA-fähige Nvidia-GPU zu, verkürzt sich die Zeit nochmals erheblich auf 46 Sekunden.

Bei Games ergibt sich ein anderes Bild: Die Nvidia-GPU erreicht im älteren 3D Mark 06 (DirectX 9) 7438 Punkte, im aktuellen 3D Mark Vantage (DirectX 10) 3854 Punkte. Damit zeigt sie zwar ein hohes Leistungsniveau, das zum Spielen in HD-Auflösung – schließlich möchte man das Display ja ausnutzen – aber nicht hoch genug ist. So wird beispielsweise Resident Evil mit weniger als 20 Frames ausgeführt, wenn man die Auflösung 1920 mal 1080 Pixel wählt.

Anwender, die ein Notebook hauptsächlich zum Spielen nutzen möchten, sollten sich nach einem Gerät mit einer Nvidia Geforce GTX 280 umsehen. Dabei darf es dann auch ruhig eine hochgetaktete Dual-Core-CPU der Core-2-Duo-Reihe sein. Heutige Spiele profitieren von den zusätzlichen Rechenwerken einer Quad-Core-CPU mit Hyperthreading nämlich kaum.

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ZDNet.de Redaktion

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