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Adobe stopft 28 Löcher in Reader und Acrobat

Adobe hat an seinem zweiten vierteljährlichen Patchday ein Sicherheitsupdate veröffentlicht, das insgesamt 28 Schwachstellen in Reader und Acrobat beseitigt. Dazu zählt auch eine kritische Lücke, für die nach Unternehmensangaben schon ein Exploit im Umlauf ist.

Betroffen sind die Versionen 9.1.3 und 8.1.6 von Adobe Reader und Acrobat für Windows, Mac OS X und Unix. Anfälligkeiten bestehen auch in Reader und Acrobat 7.1.3 unter Windows und Mac OS X. Sie führen zu einem Programmabsturz und ermöglichen einem Angreifer, die Kontrolle über ein ungepatchtes System zu übernehmen.

Adobe empfiehlt ein Update auf Reader 9.2 oder Acrobat 9.2 beziehungsweise Acrobat 8.1.7 oder 7.1.4. Nutzern des kostenlosen Readers, die nicht auf die aktuelle Ausgabe umsteigen können, stellt der Softwareanbieter auch Patches für die Programmversionen 7 und 8 zur Verfügung.

Nach Angaben von Trend Micro ist derzeit ein Trojaner im Umlauf, der sich über ein schädliches JavaScript in einer manipulierten PDF-Datei verbreitet. Der Exploit betrifft die Windows-Varianten 98, ME, NT, 2000, XP und Server 2003.

ZDNet.de Redaktion

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