OpenMoko hat in Taiwan mit dem Wikireader eine ungefähr handtellergroße, elektronische Enzyklopädie vorgestellt. Er enthält etwa drei Millionen Artikel der englischsprachigen Wikipedia. Deren Abruf ist auch ohne funktionierende Internetverbindung möglich. Zum Verkaufsstart wird das Gerät zunächst über Amazon.com angeboten, der Preis beträgt 99 Dollar.
Bedient wird der Wikireader über drei Knöpfe (Search, History, Random) und eine auf dem Touchscreen eingeblendete Tastatur. Innerhalb von Artikeln scrollen Nutzer mit einer Fingerbewegung vor und zurück. Angezeigt wird offenbar nur der Text, Bilder lassen sich nicht betrachten.
Für die Spannungsversorgung sind drei AAA-Batterien zuständig. Diese wurden gewählt, da sie günstiger als Lithium-Ionen-Akkus und nahezu überall auf der Welt erhältlich sind. Mit ihnen soll sich das Gerät laut Hersteller bei „normalem Gebrauch“ rund ein Jahr lang benutzen lassen.
OpenMoko will für den WikiReader vierteljährliche Updates zum kostenlosen Download bereitstellen. Alternativ wird für 29 Dollar ein Abonnement angeboten, bei dem Nutzer die Updates via MicroSD-Karten erhalten. Entworfen hat den Wikireader der ehemalige Apple-Designer Thomas Meyerhoffer, der sich inzwischen durch seine Entwürfe für Surfbretter auch außerhalb der IT-Branche einen Namen gemacht hat.
Erik Moeller, stellvertretender Direktor der Wikimedia Foundation, begrüßte die Produktvorstellung. Das Gerät liege ganz auf der Linie der Wikipedia, Menschen mit mehr Wissen zu versorgen.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…