Acer hat mit dem Acer Aspire One D250 sein erstes Android-Netbook präsentiert. Das Open-Source-OS teilt sich das Gerät aber mit dem ebenfalls vorinstallierten Windows 7 Starter. Die Markteinführung ist für November zum Preis von rund 350 Euro vorgesehen.
Das D250 verfügt über die typische Netbook-Ausstattung: 1,6-GHz-Atom, 1 GByte RAM, 160-GByte-Festplatte und WLAN nach 802.11b/g. Der modernere n-Standard wird nicht unterstützt. Das 10,1-Zoll-Display löst 1024 mal 600 Bildpunkte auf. Beim Surfen muss daher relativ häufig gescrollt werden.
Acer sieht Android vor allem als Schnellstart-Umgebung, die bereits nach zwölf Sekunden bereit zum Surfen und Chatten sein soll. Zwar ist es möglich, auf Dateien der Windows-Partition zuzugreifen, beispielsweise WLAN-Einstellungen werden aber nicht synchronisiert.
Bei Windows 7 Starter muss man gegenüber der Home-Premium-Version auf die Glas-Optik verzichten. Auch die Vorschau der Fenster (Aero Peek) beim Darüberbewegen des Mauszeigers ist nicht verfügbar. Man kann einer Heimnetzgruppe beitreten, aber keine erzeugen. Das Media-Center-Interface wird nicht mitgeliefert.
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