Wer im Stress ist und sich nicht durch unnötige Telefonate stören lassen will, installiert am besten den Advanced Call Manager auf seinem Blackberry. Er arbeitet als zuverlässiger Sekretär, blockiert ungebetene Anrufer und stellt nur wichtige Telefonate durch. Die Software sorgt mit Hilfe von Filterlisten dafür, dass beispielsweise gruppen- oder nummernspezifische Anrufe unterdrückt werden. Der Anwender kann hierzu unter dem Menüpunkt „Listen verwalten“ schwarze und weiße Listen (Black- und White-Lists) anlegen. Es lassen sich aber auch generell alle Gespräche abweisen oder nur Anrufe aus dem Telefonbuch durchstellen.
Für alle geblockten Nummern kann der Blackberry-Besitzer bestimmen, was passieren soll. Dabei gibt es mehrere Optionen: Besetztzeichen, Stummschaltung des Blackberry oder Versand einer SMS. Die Kurzmitteilung geht mit einer frei wählbaren Bemerkung wie „Bin im Meeting“ oder Ähnlichem direkt an den Anrufer. Zudem lassen sich Profile aktivieren. Sie umfassen eine Liste, die blockiert wird und eine dazugehörige Aktion (Besetztton, SMS schicken, Stummschaltung). Steht ein Gespräch mit dem Chef an, wird also zum Beispiel das Profil „Keine Störung“ aktiviert. Dahinter kann sich die Einstellung „alle Gespräche abweisen und Antworten per SMS“ verbergen.
Fazit
Der Advanced Call Manager bietet umfangreiche Möglichkeiten, mit störenden Telefonaten umzugehen. Zudem vereinfachen Profile die Nutzung erheblich, da nicht jede Einstellung einzeln aktiviert werden muss. Insgesamt mindert die Software die Hektik des Arbeitstags erheblich, indem sie unwichtige Telefonate abblockt. Das erfordert allerdings vorab ein wenig Arbeit, denn der Nutzer muss erst einmal Sperrlisten definieren.
Um die Logik zu verstehen, die hinter den umfangreichen Einstellungen steckt, braucht es etwas Einarbeitungszeit. Doch wenn das Programm einmal durchschaut ist, lässt es sich flexibel einsetzen. Dafür sorgen die vielen Optionen für den Umgang mit Telefonaten ebenso wie drei unterschiedliche Antwortmöglichkeiten.
Preis: kostenlose Testversion (3 Tage, bis zu 30 Gespräche), Vollversion 16,09 Euro
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…
Mit dem Internet verbundene Digitale Bilderrahmen oder Mediaplayer können mit Schadsoftware infiziert werden und sind…