Nokia verschiebt Marktstart des N900 auf November

Nokia hat den Verkaufsstart seines linuxbasierten Webtablets N900 auf November verschoben. Das schreibt Peter Schneider, Marketingleiter für die Maemo-Plattform bei Nokia, im Maemo-Forum. Eigentlich sollte das N900 im Oktober für 595 Euro erscheinen.

Als Grund für die Verzögerung nannte Schneider, dass Nokia auf weiteres Feedback von Entwicklern warte. Das Unternehmen habe auf dem Maemo Summit Anfang Oktober 300 Geräte aus der Vorserienfertigung verliehen, um mehr Rückmeldungen aus der Community zu erhalten. Erst wenn die Vorschläge ausgewertet seien, erfolge der Marktstart. „Das Feedback ist sehr wichtig für uns, da wir mit dem N900 auch das beste Nutzererlebnis bieten wollen.“

Trotz der verspäteten Einführung des N900 ist Schneider von der Zusammenarbeit mit Entwicklern und Nutzern begeistert. „Das Nokia N900 ist ein gutes Beispiel dafür, was wir gemeinsam mit der Open-Source-Community bei der Maemo-Software erreicht haben.“

Der finnische Handyhersteller hatte das Webtablet N900 Ende August offiziell vorgestellt. Es nutzt das von Nokia entwickelte Linux-Betriebssystem Maemo 5, das Multitasking bietet, und ist mit einem Mozilla-Browser ausgestattet, der Flash 9.4 unterstützt.

“ width=“580″ height=“429″ src=“/i/news/200903/0804/nokia_n900-v6.jpg“>
Nokias Webtablet N900 kommt im November zum Preis von 595 Euro in den Handel (Bild: Nokia).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago