Die Internet Corporation of Assigned Names and Numbers (ICANN) hat angekündigt, ab Mitte des kommenden Jahres auch Top-Level-Domains mit anderen als lateinischen Zeichen zu akzeptieren. Wie ICANN-Vorstandsmitglied Peter Dengate Thrush erklärte, sind ab diesem Zeitpunkt internationalisierte Domänennamen (IDNs) möglich, beispielsweise mit arabischen oder chinesischen Zeichen.
„Das stellt für das Internet die größte technische Neuerung seit seiner Erfindung vor 40 Jahren dar“, sagte Thrush. „Von den weltweit mehr als 1,6 Milliarden Internetnutzern sprechen mehr als die Hälfte eine Sprache, die nicht das lateinische Alphabet verwendet“, fügte Rod Beckstrom an, CEO der Non-Profit-Organisation.
Mitte September hatte die Domainvergabestelle EURid angekündigt, ab dem 10. Dezember auch IDNs anzubieten. Sie erlaubt in .eu-Domains dann alle Zeichen der 23 offiziellen EU-Sprachen. Dazu zählen beispielsweise das schwedische å, die deutschen Umlaute ä, ö und ü sowie der gesamte Zeichensatz der Alphabete Bulgariens und Griechenlands.
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