Cisco kauft den in Privatbesitz befindlichen britischen SaaS-Security-Spezialisten ScanSafe für rund 183 Millionen Dollar. Die Übernahme soll noch im Laufe dieses Jahres abgeschlossen werden. Den von ScanSafe angebotenen Service will Cisco in den eigenen VPN-Client Cisco AnyConnect integrieren.
ScanSafes Rechenzentren und andere Ressourcen sollen Ciscos Cloud-Security-Services ergänzen. Tom Gillis, Vice President und verantwortlich für Ciscos Business Unit Security Technology, hofft, mit dem Kauf dem Ziel einen Schritt näher zu kommen, Lösungen für Netzwerksicherheit und cloudbasierende Sicherheitsmechanismen zusammenzuführen. Insbesondere soll der Kauf die Appliances des ebenfalls durch einen Kauf zu Cisco gekommenen Geschäftsbereichs Ironport ergänzen.
Zu den Kunden von ScanSafe zählen bisher unter anderem AT&T, Google, Orange Business Services und Sprint. Prominentester Kopf im Vorstand von ScanSafe ist Bernard Liautaud, der Gründer und CEO des für 6,7 Milliarden Dollar an SAP verkauften Business-Intelligence-Anbieters Business Objects.
Für Cisco ist der Kauf von ScanSafe bereits die dritte Übernahme in diesem Monat. Nach einem Gebot in Höhe von rund drei Milliarden Dollar für den Videokonferenzspezialisten Tandberg und dem Kauf des Mobilfunkausrüsters Starent Networks für 2,9 Milliarden Dollar nimmt sich die Akquisition von ScanSafe mit 183 Millionen Dollar eher bescheiden aus. Finanzexperten führen die aggressive Übernahmepolitik von Cisco darauf zurück, dass der Hersteller Geld auf der hohen Kante hat, für das er sonst hohe Steuern entrichten müsste.
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