Universitätsabsolventen haben in einer internationalen Umfrage der Unternehmensberatung Universum Google zum attraktivsten Arbeitgeber gewählt. Dahinter folgen PricewaterhouseCoopers und Microsoft.
Betrachtet man nur IT-Firmen, nimmt IBM hinter Google und Microsoft den dritten Rang ein. Platz vier und fünf gehen an Intel und Sony. Die deutschen Technologie-Unternehmen BMW und Siemens gelten unter Studenten ebenfalls als äußerst attraktive Arbeitgeber und landen in diesem Bereich auf den Rängen vier und acht.
An der Umfrage nahmen laut Universum fast 120.000 Studenten aus den elf Wirtschaftsnationen China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Kanada, Russland, USA und Spanien teil. Es sei der erste Index auf globaler Ebene, der die Attraktivität von Arbeitgebern beschreibe, so die Berater.
„Trotz des kurzfristigen, durch die Rezession verursachten Nachlassens des Wettstreits um Talente stehen Arbeitgeber einer weltweit sinkenden Anzahl an Arbeitskräften, einem Mangel an qualifiziertem Personal sowie einer immer anspruchsvoller werdenden jungen Generation entgegen“, sagt Universum-Chef Michal Kalinowski. Um unter diesen Bedingungen talentierte Mitarbeiter zu gewinnen, müssten sie herausragende und differenzierte „Employer Brands“ entwickeln. Darunter versteht man das unverwechselbare Bild eines Unternehmens als Arbeitgeber.
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