Opera hat seinen gleichnamigen Browser auf Version 10.01 aktualisiert. Das Update schließt drei Sicherheitslücken, von denen Opera eine als kritisch eingestuft hat. Ein Angreifer kann sie ausnutzen, indem er über einen manipulierten Domain-Namen einen Speicherfehler und damit einen Absturz des Browsers verursacht, um anschließend beliebigen Schadcode einzuschleusen und auszuführen.
Die anderen beiden Lücken bezeichnet Opera als „weniger kritisch“. So wurde eine Schwachstelle beseitigt, die die Ausführung von Skripten im Feed-Reader von Opera ermöglicht, wodurch ein Hacker Feeds abonnieren oder lesen kann. Darüber hinaus haben die Entwickler eine Spoofing-Lücke in Web Fonts geschlossen.
Opera 10.01 verbessert dem offiziellen Changelog zufolge auch die Stabilität des Browsers. Die neue Version behebt Probleme mit Opera Turbo, Speed Dial sowie den Dialogen für „Öffnen“ und „Speichern“. Der Startvorgang des Browsers wurde ebenfalls verbessert, beispielsweise nach einem Neustart des Rechners oder der Rückkehr aus dem Standby.
Das Update steht für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung. Opera rät allen Nutzern, auf Version 10.01 umzusteigen.
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