Asus hat einen Desktop-Supercomputer vorgestellt, der eine Rechenleistung von bis zu 1,1 Teraflops erreichen soll. Der ESC 1000 basiert auf einer Kombination aus Intel-Xeon-CPU und Grafikchips.
Der zusammen mit Nvidia entwickelte Mini-Supercomputer arbeitet mit einer Quadro-FX5800-Grafikkarte und drei GPGPU-Computing-Platinen des Typs Tesla c1060, die zusammen über 960 Rechenkerne verfügen. Zudem kommt ein auf 3,33 GHz getakteter Intel Xeon W3580 mit vier Kernen und 8 MByte Cache zum Einsatz.
Asus stattet den ESC 1000 mit 24 GByte DDR3-RAM und einer 500 GByte großen SATA-2-Festplatte aus. Die Stromversorgung des Systems liefert 1100 Watt. Die Größe des Supercomputers entspricht mit Maßen von 54,5 mal 44,5 mal 21,8 Zentimetern der eines normalen Desktop-PCs.
Die Hardware unterstützt die 32- und die 64-Bit-Versionen von Windows Server 2003 und 2008 sowie Red Hat Enterprise Linux AS5.0 und Suse Linux Enterprise Server 10. Der Preis beträgt 24.519 Dollar (rund 16.665 Euro). Darin enthalten sind Wartungs- und Stromkosten für einen Zeitraum von fünf Jahren.
Flops (Gleitkommaoperationen pro Sekunde) ist eine Maßeinheit zur Berechnung der Geschwindigkeit von Prozessoren. Ein Teraflops entspricht einer Billion Flops. Der derzeit schnellste Supercomputer, das IBM-System Roadrunner des Los Alamos National Laboratory, erreicht etwa 1,1 Petaflops, was der tausendfachen Rechenleistung des ESC 1000 entspricht.
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