Google hat eine kostenlose Navigationssoftware für Mobiltelefone mit Android 2.0 und GPS-Empfänger vorgestellt. Google Maps Navigation liegt derzeit als Betaversion vor. Die Software bietet eine sprachgeführte Navigation und lässt sich auch per Sprache bedienen.
Neben einer klassischen Kartenansicht nutzt Google Maps Navigation auch Satellitenbilder und Google Street View, um Nutzer an sein Ziel zu leiten. Straßen werden, je nach Verkehrsbelastung, grün, gelb oder rot dargestellt. Anwender können darüber hinaus auch nach bestimmten Zielen wie Geschäften entlang einer Route suchen oder zusätzliche Layer mit Tankstellen, Restaurants oder Parkplätzen einblenden. Für die Verwendung in einem Auto hat Google eine spezielle Nutzeroberfläche entwickelt, die größere Symbole und direkte Links zur Sprachsteuerung enthält. Die Bedienung erklärt Google in einem Video.
Das verwendete Kartenmaterial basiert auf Google Maps. Die Software sei speziell darauf ausgerichtet, die Internetverbindung eines Mobiltelefons zu nutzen, schreibt der Softwareentwickler Keith Ito in einem Blogeintrag. Die Kartendaten seien stets aktuell, da sie kontinuierlich, auch durch Rückmeldungen von Nutzern, verbessert würden. Auch sei es nicht notwendig, neues Kartenmaterial oder Software-Upgrades zu kaufen.
Google-Vizepräsident Vic Gundotra erklärte, sein Unternehmen arbeite mit Apple zusammen, um eine Version der Software auf das iPhone zu bringen. Er schließe auch nicht aus, Google Maps Navigation an Hersteller von Navigationsgeräten zu lizenzieren.
Google Maps Navigation ist derzeit nur in den USA erhältlich. Das erste mit der Navigationslösung ausgestattete Smartphone ist das von Motorola entwickelte und von Verizon vertriebene Droid. Gundotra zufolge ist noch nicht klar, ob Googles Navigationssoftware auch auf älteren Android-Handys laufen wird, die auf Android 2.0 aktualisiert werden. Dies sei vom Mobilfunkprovider und dem Hersteller des Geräts abhängig.
iSuppli schätzt, dass GPS-Handys bis 2014 mobile Navigationsgeräte ersetzen werden. Schon 2011 sollen fast alle Smartphones über eine eingebaute GPS-Funktion verfügen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…