Sony steckt weiter in den roten Zahlen

Sony meldet für sein zweites Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 einen Verlust von 32,6 Milliarden Yen (242 Millionen Euro). Damit schreibt der japanische Elektronikkonzern zum dritten Mal in Folge rote Zahlen. Im Vorjahresquartal konnte das Unternehmen noch einen Gewinn von 11 Milliarden Yen (81,7 Millionen Euro) ausweisen.

Der Umsatz von Sony brach im Vergleich zum zweiten Fiskalquartal 2008/2009 um 19,8 Prozent auf 1,66 Billionen Yen (12,3 Milliarden Euro). Ein Jahr zuvor betrug der Umsatz noch 2,07 Billionen Yen (15,4 Milliarden Euro). Als Grund für das erneut schwache Abschneiden nennt das Unternehmen neben dem wirtschaftlichen Abschwung den starken Yen.

Sonys Unterhaltungselektroniksparte verbuchte im abgelaufenen Quartal einen Umsatzrückgang um 36,5 Prozent von 1,26 Billionen Yen (9,3 Milliarden Euro) auf 800 Milliarden Yen (5,9 Milliarden Euro). Der Überschuss brach im Vergleich zum Vorjahr um 86,7 Prozent von 67 Milliarden Yen (497 Millionen Euro) auf 8,9 Milliarden Yen (66 Millionen Euro). Die Verkaufszahlen der PlayStation 3 kletterten nach der Einführung der PlayStation 3 Slim von 2,3 Millionen auf 3,2 Millionen.

Für das gesamte Geschäftsjahr, das am 31. März 2010 zu Ende geht, hat der Elektronikkonzern seine Prognosen angehoben. Statt eines Minus von 110 Milliarden Yen (816 Millionen Euro) erwartet Sony einen Verlust von 60 Milliarden Yen (445 Millionen Euro). Der Umsatz soll bei rund 7,3 Billionen Yen (54,1 Milliarden Euro) liegen.

ZDNet.de Redaktion

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